Diabetes Früherkennung

Die Zahl der Menschen mit Diabetes steigt kontinuierlich. Rund 5 Millionen Deutsche haben Diabetes, Zucker wie der Volksmund sagt. Experten schätzen, dass weitere 1,5 Mio. Menschen Diabetes haben, ohne es zu wissen. Man unterscheidet zwei Arten von Diabetes.
Beim Typ-1-Diabetes liegt eine Schädigung der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse vor. Die Erkrankung beginnt in der Regel vor dem 35. Lebensjahr, meist abrupt mit Durst und Harnflut. Es wird kein oder kaum noch Insulin produziert, so dass Insulin von außen zugeführt werden muss.
Der Typ-2-Diabetes beginnt meist schleichend. Es handelt sich um eine typische Wohlstandserkrankung. 85 % aller Diabetiker sind dem Typ-2 zuzurechnen. Zu finden ist der Typ-2-Diabetes meist bei Menschen über 40, die in vielen Fällen übergewichtig sind und zu wenig Bewegung betreiben. Hier produziert die Bauchspeicheldrüse noch Insulin aber nicht in ausreichender Menge. Die Folgeerkrankungen bei Diabetes sind erheblich. So sind rd. 30.000 Bein- und Fußamputationen auf Diabetes zurückzuführen.


Weitere mögliche Folgen sind Erblindung und Nierenversagen.Das Tückische an der Zuckerkrankheit ist, dass sie nicht weh tut.
Je früher der Diabetes erkannt wird, um so eher kann sich der Betroffene auf die Erkrankung einstellen und die Folgeschäden verhindern.
Gerade bei den "Unerkannten" ist es häufig so, dass die Erkrankung bereits weit vorgeschritten ist und die Folgeschäden kaum noch verhindert werden können.

Diabetes zeigt sich an einem sich häufenden Durstgefühl, einer oft auftretenden Müdigkeit, an Übergewicht, an vermehrtem Harndrang und an zeitweisen Sehstörungen.
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